Montag, 14. Mai 2018

Kreativ Wiesbaden

Heute möchte ich Euch von meiner Odysee "kreativ Wiesbaden" berichten.
Als ich hörte, dass in Wiesbaden im Rahmen der kreativ Wiesbaden auch ein Tortenwettbewerb stattfindet, dachte ich, das ist nicht weit, da brauche ich kein Hotel, das Thema Muttertag fand ich auch gut. Also fing ich an einen Kuchen in Herzform zu backen, lt. Vorgabe musste es ein echter Kuchen sein, alles musste essbar sein, es durften keine nichtessbaren Materialien verwendet werden. Also habe ich einen Eierlikörkuchen gebacken, eingestrichen und eingedeckt usw. siehe Bild.

Auch die Pralinen habe ich selbst hergestellt.
Am Donnerstag, 10.05. war Anlieferung der Torten, also fuhr ich nach Wiesbaden mit meiner Torte im Gepäck. Dort konnte ich sie nach ein paar organisatorischen  Problemen auf den vorgesehenen Platz stellen. Auf meine Nachfrage, wurde mir zugesichert,dass noch eine Absperrung um die Tische käme, damit das Publikum nicht an die Torten käme und diese nicht anfassen könnte.
Am nächsten Tag erfuhr ich, dass es keine Absperrung gab, jeder konnte sie antatschen odder etwas runternehmen. Es fehlten auch schon einige Pralinen von meiner Torte und ander Torten waren durch anfassen oder die Wärme in der Halle beschädigt. Daraufhin schrieb ich am Freitag den Veranstalter an: Hier eine Kopie meines Originaltextes
Ich hätte da mal eine oder zwei Fragen:
Ist das Euer erster Tortenwettbewerb auf der kreativ Wiesbaden?
Es kommt mir so vor. Keine Absperrung um die Wettbewerbstorten, jeder kann sie antatschen, auf meiner sind oder waren Pralinen, ein Teil ist schon weg. Der Deckel meiner Torte ist durch die Wärme in der Halle weich geworden, hat sich nach unten verzogen. Hätte ich eine Platte einarbeiten dürfen wäre das nicht passiert. Aber es musste ja alles essbar sein.
Warum müssen die Wettbewerbstorten aus echtem Kuchen bestehen? Die stehen jetzt seit Donnerstag bis einschl. Sonntag in der warmen Halle. Wollt Ihr Maden züchten, hättet Ihr sagen müssen, dann hätte ich sie mit Buttercreme gefüllt dann ginge es schneller. Vom Geruch mal ganz abgesehen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, bewertet die Jury erst am Sonntag!!!
Was wollen die da noch bewerten?? Die Reste, die nicht auseinander gefallen sind oder von den Zuschauern zerstört wurden? Ich hoffe die armen Juroren müssen die Torten nicht auch noch probieren. Bei Salmonellen Vergiftung darf man im Krankenhaus noch nicht mal Besuch haben. Wer hat sich das ausgedacht? Der darf als erster probieren, ich opfere dafür den Rest meiner, bei Anlieferung noch schönen Torte, wenn sie nicht schön gewesen wäre, hättet Ihr sie wohl kaum für Werbezwecke benutzt. Ich bin gespannt auf Eure Antworten, sollten welche kommen.
Verärgerte Grüße Karin
Erst als ich am nächsten Tag nachfragte, erhielt ich eine Antwort:
Hallo Karin, ich hatte noch keine Gelegenheit mit dem Orga Team zu sprechen. Wir nehmen uns deine Kritik auf jeden Fall zu Herzen und werden dir auf jeden Fall noch eine ausführliche Antwort geben. Solange die Messe läuft ist es nur etwas schwierig solche Sachen  zu besprechen. Liebe Grüße
Ich antwortete darauf:
Das stimmt, solche "Sachen" sollten von vorne herein abgeklärt sein. Wenn es jetzt die erste Messe wäre hätte ich die Punkte zwar angesprochen, wäre aber nicht so stink sauer, wie ich es z. Zt. bin. Aber es ist schon die 3.?! da fehlt mir dazu jedes Verständnis.

Am Sonntag, nach dem ich mehrere depremierende Bilder mener Torte erhalten hatte, machte ich mich wieder auf den Weg nach Wiesbaden. Dort angekommen, lief mir gleich als ich die Halle betrat, der Organisator über die Füsse. Auf meine Nachfrage, warum es keine Abspeerung gibt, erklärte er mir, dass keine Absperrung aufgestellt werden durfte, da es sich um einen Fluchtweg handeln würde.
Natürlich und ich ziehe meine Hose mit der Beißzange an.
Im Notfall hechtet dann alles über die Tische. :)
Auf meine Frage, warum es unbedingt echte Torten sein mussten, bekam ich keine Antwort. Ich nehme an, dass weiss in dem Laden keiner.
Mit einer 1/2 Stunde verspätung war dann die Siegerehrung, danach sollten wir zurück zu den Torten gehen um ein Feedback der Jury zu erhalten. Wir standen uns 35 Min. die Beine in den Bauch, ohne dass von der Jury jemand auftauchte. Nach längerem Suchen fanden wir dann noch einen Juror am ansderen Ende der Halle. Dort wurde mir gesagt, dass meine Torte sehr schön sei, die Pralinen bestimmt sehr lecker sind, man das ja nun leider nicht probieren könne, da die Torte ja schon seit 4 Tagen im warmen gestanden habe. Mehr war nicht zu erfahren. Ich bemerkte, dass in der torte mit den Rosen Metallstäbe seien, aber das wollte man nicht hören und wechselte schnell das Thema.
Da fiel mir ein, was einer der Standbetreiber sagte, als ich an einem anderen Stand mit einer Freundin über diesen Wettbewerb sprach, "wie soll bei diesem Wettbewerb jemand eine Cance haben, wenn die Siegerin schon von vorneherein fest steht". Wohlgemerkt, diese Aussage stammt NICHT von mir.

Ich habe die Torte mit den Pralinen, großzügig wie ich bin, vom Cakeboard genommen und als Spende für die Organisatoren da gelassen, die Rosen und mein Cakeboard nahm ich mit heim.
Mein Fazit dieser Messe "kreativ Wiesbaden"
Diese Messe ist ein abgekatertes Spiel, Kritik und Verbesserungsvorschläge sind nicht erwünscht.
Um in die Jury zu kommen, reicht es aus, im Jahr davor am Wettbewerb teilgenommen zu haben, und wenn 2 Torten den gleichen Punktestand haben, muss man  (O-Ton eines Juror) in den Krümmeln suchen, damit eine der beiden 1 Punkt mehr bekommt. (Diese Aussage habe ich zufällig mitbekommen.
Ich weiß jetzt auch, warum der Anmeldeschluß bis zum letzten Tag verlänlgert wurde, weil sonst keiner teilgenommen hätte. Die die letztes Jahr dabei waren, waren schlau genug, sich nicht nochmal anzumelden.
Ich werde bei dieser Messe nicht wieder am Wettbewerb teilnehmen.
Ach noch etwas, ich bin nicht verärgert, dass ich nicht gewonnen habe, ich gratuliere der Gewinnerin mit dem Blumenkorb, die Torte war sehr schön, auch wenn sie bei einem anderen seriösen Wettbewerb disqualifiziert worden wäre.

 Nein, deshalb bin ich nicht wütende, sondern wegen dier schlampigen, unfähigen Organisation.

Denjenigeen, die die Pralinen von meiner Torte genommen haben, wünsche ich anständige Magenprobleme, das haben sie sich redlich verdient.

Etwas positives gab es auf dieser Messe auch, da hatte aber das Organisationsteam seine Finger nicht im Spiel. Ich konnte eine ganz liebe Freundin am Stand von Cocoró wiedersehe, Liebe Nici ich habe mich sehr gefreut. Und die liebe Teuni von Tastyme, die immer gut drauf ist hat meineen Sonntag ein bisschen schöner werden lassen.

 So sah meine Torte am Sonntag aus. Viele Pralinen waren weg, andere waren daneben geworfen worden.

 Es gab aber auch Torten, die hatte es weitaus schlimmer erwischt.

Allen, die bis zum Schluß gelesen habe, Respekt und vielen Dank und denkt daran NICHT am Torten-Wettbewerb der "kreativ Wiesbaden teilnehmen, Ihr erspart Euch einiges.

Freitag, 25. März 2016

Queen`s Battle

Heute möchte ich Euch berichten, über meine Teilnahme am Queen`s Battle, ausgerichtet von der Firma Cake Company. Der auf der Creativa in Dortmund stattfand.

Alles fing damit an, dass ich Anfang Februar ein E-Mail bekam von Cake Company mit der Anfrage, ob ich Interesse hätte, an diesem Event teilzunehmen.
Ich brauchte nicht lange zu überlegen, so eine Herrausforderung mußte ich annehmen.

Also ging es an die Planung, wie sollte mein Brautkleid aussehen? Es wurden Zeichnungen gemacht und wieder verworfen, neue angefertigt und abgeändert.




 Dann kamen per Post fast täglich Pakete mit Material zum üben und ausprobieren. Eine Schneiderbüste aus Styropor. Die war schon sehr groß, obwohl sie nur bis unter die Taille ging. Ich bekam zwar die Masse der kompletten Puppe mitgeteilt, trotzdem war sie in Natur größer als ich mir vorgestellt hatte.






 In meinem Kopf wussste ich schon, wie mein Kleid werden sollte, nur war es auch umsetzbar, würde ich es in der vorgegebenen Zeit schaffen?

Also fing ich an, an der Büste zu üben. Anneliese (die Büste) war sehr geduldig. Ließ sich anstandslos eindecken und einkleiden, wieder abreisen und neu einkleiden. Sie ertrug, dass ich schimpfte, wenn es nicht so ging wie ich das wollte und sie beschwerte sich auch nicht, wenn ich etwas grober die Deko wieder herunterriß.






 


Dann endlich hatte ich das Obertteil so wie ich es wollte.



Nun ging es daran für das Rockteil Spitzen herzustellen. Das hatte ich erst einmal gemacht, mit mäßigem Erfolg. Aber dank der Hilfe von Jens Oprzondek, der die Idee zu diesem Event hatte und der alle Queenis, wie er uns nannte, betreute und der lieben Rita Ringel, gelang es mir nach etlichen Fehlversuchen und ausprobieren verschiedener Produkte (ein Bericht dazu folgt), essbare Spitze herzustellen. Nicht etwa 2-3 Stück, nein ich habe 100 Stück gemacht, alle einzeln in Folie und in einen großen Behälter verpackt.


Nun kamen die Glitzersteinchen für den Gürtel an die Reihe. Jedes einzelne Steinchen aus Isomalt und Glitzerpuder wurde in Silikonformen gegossen. Natürlich habe ich mir auch die Finger verbrannt und eine Pfanne mußte ihr Leben lassen. Aber am Schluß hatte ich ca. 500 Glitzersteinchen in verschiedenen Größen fertig.

Überall hat es geglitzert, in meinem Gesicht, meine Hände sowieso. Die Küche, Eßzimmer, Bad, meine Hunde hatten glitzerndes Fell, selbst mein Mann glitzerte.
Zwischendurch habe ich festgestellt, daß ca. 50 meiner Spitzen aus welchen Gründen auch immer, hart geworden und zerbröselt waren. Also habe ich noch einmal angefangen, dieses Mal ging es jedoch sehr schnell, da ich es ja jetzt konnte und mir von Susanne Schneider noch eine 2. Matte ausleihen durfte.

Viel zu schnell verging die Zeit und der Abreisetermin rückte immer näher und damit stieg natürlich die Nervosität.

Nun wurde Material und Werkzeuge in einen großen Koffer und eine Tasche gepackt.
Ein kleiner Koffer mit Kleidung und am Donnerstagnachmittag den 17.03. ging es dann los. Nach fast 4 Std. kam ich im von der Firma Cake Company gebuchten Hotel an, kurz die Koffer ins Zimmer und dann rüber zur Messe.

Da standen sie, die bis zur Taille eingedeckten Püppis in 8 Boxen. Oh, die waren schon sehr groß. Wir haben uns dann, jeder in seiner Box schonmal eingerichtet und ging es erstmal mit Jens lecker Esssen.

Am Freitagmorgen 18.03. hieß es um 5.00 Uhr aufstehen, um 6.15 Uhr gingen wir, Mandy Janus-Adler, mit der ich mir ein Zimmer teilte, zum Frühstück, wo wir die anderen trafen und gemeinsam dann in die Halle gingen.

Um 7.00 Uhr, wir waren die Einzigen in der Halle, gab Jens dann den Startschuß  und wir begannen die Püppis anzuziehen. Von diesem Moment an war ich nicht mehr nervös. Jede von uns arbeitete hochkonzentriert und fast ohne Pause bis 21.00 Uhr. Zwischendurch mussten immer wieder Fragen der Besucher beantwortet werden. Wie z.B. wie das kann man essen? Oder die Spitze ist aber aus Stoff? Ich habe gefühlte 100 mal erklärt, wie man die Spitze herstellt und das sie essbar ist. Ich habe ein paar geopfert, zum anfassen und probieren.

Zwischendurch habe ich mich mal gefragt, welcher Teufel mich wohl geritten hatte, als ich zu diesem Event zugesagt habe. Aber im gleichen Atemzug stellte ich fest, wenn man mich wieder fragen würde, ich würde wieder ohne zu zögern zusagen. Wir Tortentanten sind eben schon etwas verrrückt.

Um 21.00 Uhr waren ein großer Teil meiner Püppi und ich fertig. Wir gingen zusammen noch Essen im Hotelrestaurant um dann todmüde ins Bett zufallen.


Am Samstag, 19.03. ging es dann um 7.00 Uhr weiter. Die Püppi sollte ja fertig werden. Und tatsächlich, pünklich um 14.00 Uhr stand die fertige Püppi vo mir. Auch alle anderen Teilnehmerinnen waren fertig geworden.

Nun mussten wir warten, bis die Jury

Sky Lange-Ford, die die ganze Zeit zwischen allen herumwusselte oder Bilder gemacht hat.
Sabine von Oettingen, die ich auch 2mal gesehen habe, wie sie unsere Kleider anschaute.
Jens Oprzondek, der eigentlich immer da war oder Material beischleppte.

sich entschieden hatte. Bei der Siegerehrung auf der Aktionsbühne waren wir dann schon sehr aufgeregt und gespannt. Die Siegerin hieß

                      Claudia Blatt

Es war eine supertolle Zeit. Viele Besucher gaben ein positives Feedback, fanden toll was wir gemacht hatten. Auch von Sky und Jens gab es noch ein kurzes Feedback, schon alleine dafür hat es sich gelohnt mitzumachen.

Zum Abschluß des Tages gingen wir, die die noch nicht abreisen mussten, noch zusammen essen, um danach wieder todmüde ins Bett zufallen.

Am nächsten Tag, Sonntag 20.03. gingen wir nochmal in die Hallen, um uns auch mal umzusehen.
Um 13.00 Uhr habe ich dann die Heimreise angetreten.
Es war eine tolle Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte und das größte Projekt bisher. Wie schon gesagt, ich würde sofort wieder mitmachen, wenn sich mir noch einmal die Chance bieten würde.







 Ich habe liebe Tortentanten wieder gesehen und Neue kennengelernt. Wir waren ein Team, nicht gegeneinander, wie man vielleicht erwarten würde, sondern miteinander.

Jetzt mache ich es mal wie bei den Oskarverleihungen-

Bedanken möchte ich mich bei Jens, daß er diese tolle Idee hatte und die Vorbereitung.
Bei der Firma Cake Company, der Creativa und der Firma Kennwood für die Umsetzung und das sponsern dieser Vision und dem ganzen Team von Cake Company für die tolle Vorbereitung.
Bei Sky und Sabine für die Bewertungen.
Bei den anderen 7 Mädels für das Teamwork und die schöne Zeit.
Bei den beiden Jungs fürs fotografieren und filmen.
Bei Rita Ringel und Michaela Wiebusch für die vielen hilfreichen Tipps während der Vorbereitungen.
Bei Susanne Schneider für das ausleihen der Spitzenmatte.
Und nicht zuletzt bei meinem Mann, der meine sich immer wieder ändernden Launen ertragen musste.
Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen, der dazu beigetragen hat, diese Tage für mich unvergesslich zu machen.




Samstag, 5. Dezember 2015

Gefüllte Weihnachtskekse



Ich hatte im Internet bei Amazon diese Förmchen gefunden, für die Herstellung von gefüllten Weihnachtskeksen.

Nennen sich Tescoma Förmchen für gefülltes Gebäck

Heute kamen sie bei mir an und ich habe mich gleich daran gemacht, die verschiedenen Teige herzustellen, um sie auszuprobieren.

Zuerst musst ein Teig hergestellt werden, aus dem der Boden ausgestochen wird.
Zutaten:
140 g Mehl
100 g Butter
40 g Puderzucker
1 Eigelb
alle Zutaten miteinander verkneten, und für 1 Stk. kaltstellen. Dann werden mit dem roten Ausstecher, Kreise ausgestochen und bei 180 Grad 12 min, gebacken.

Dann braucht man den Teig, der in die  Förmchen  gefüllt wird.
Zutaten:
300 g gem. Nüsse
300 g Puderzucker (ich habe nur 200 g genommen, war  mir zu süß)
1 Eiweiß
1 Eßl. Rum (ich habe Milch genommen, da sie für die Kinder sind)
alle Zutaten miteinander verkneten und im Kühlschrank ruhen lassen.

Als drittes braucht man die Füllung
Zutaten:
200 g Butter
1 Vanillezucker zusammen schaumig schlagen
2 Eier
2 Eßl. Zucker über dem Wasserbad dickschaumig aufschlagen, herunter nehmen und so lange schlagen, bis die Masse kalt ist.
Dann die Masse zu der Butter geben und vermischen.
1 Eßl  Rum (auch hier habe ich Milch genommen) dazugeben und
1 Handvoll gem. Nüsse

Nach dem ich die Böden gebacken hatte, habe ich die 2. Teigmasse in die Förmchen gefüllt und angedrückt.
Dann wird mit dem roten Stößel eine Vertiefung in die Masse gedrückt, das Förmchen geöffnet und das ganze herausgenommen.
Nun wir die Füllung mit Hilfe eines Spritzbeutels in die Öffnung gefüllt und das Oberteil (Baum,Glocke oder Schneemann) auf ein Bodenplätzchen gesetzt.

Nun kann man die Plätzchen in Schokolade tauchen oder mit Zuckerschrift verzieren.


Ich muss sagen, es ist sehr aufwendig mit den 3 Massen und sehr süß, obwohl ich 100 g Zucker weggelassen habe, und eine riesen Schweinerei.



Montag, 30. November 2015

Schneekugel-Muffins

Da ich so viele Anfragen bekommen habe, zeige ich Euch heute, wie man diese Schneekugeln macht.
Ihr braucht:
12 Blatt Gelatine
400 ml Wasser
Wasserbomben
Etwas Draht

zuerst habe ich die Luftballons in der Größe aufgeblasen, wie die Kugeln später sein sollen. Am Luftballon habe ich dann ein Stück Draht angebracht. Dann habe ich die Gelatineblätter in kaltem Wasser eingeweicht. Bitte nehmt keine gemahlene Gelatine, da die Kugel dann nicht so schön klar wird.
Dann habe ich 400 ml Wasser im Mikro etwas erwärmt und die ausgedrückten Gelatineblätter nach und nach eingerührt. Nun kann es losgehen, ich habe dann 1 Luftballon in die Gelatine getaucht, etwas abtropfen lassen und mit dem Draht in einen Styroporblock gesteckt. Ich habe insgesamt 12 Luftballons getaucht, nachdem ich beim 12. angekommen war, konnte ich gleich mit dem ersten wieder weitermachen, denn der war schon so weit getrocknet, dass ich ihn wieder tauchen konnte.
Das ganze habe ich 5 mal wiederholt, damit es eine stabile Schicht gibt. Ihr könnt es auch öfter tauchen, desto stabiler wird Eure Kugel. Dann habe ich die Luftballons für 24 Std. mit Hilfe des Drahtes,aufgehängt. Ihr könnt sie auch im Styroporblock stecken lassen.Aber auf jeden Fall mind. 24 Std. trocknen lassen.
Nun schneidet Ihr den Luftballon oben auf und man braucht meist gar nicht mehr viel machen, der Luftballon zieht sich von alleine zusammen und man kann den Rest einfach heraus nehmen.

Ich habe den Teig vom Glühwein-Kuchen gemacht und auf Muffinförmchen verteilt.
Dann aber nur ca. 20-25 min. backen.

Dann habe ich einen Zuckerguss aus Puderzucker und Wasser angerührt und auf die Muffins gestrichen, hierauf habe ich eine fertige Zuckerfigur gesetzt, Ihr könnt natürlich auch die Figuren selbst modellieren, und dann die Gelatinekugel darübergestülpt. Man kann auch noch Kokosflocken auf den Zuckerguss streuen wenn man möchte.
Ich wünsche Euch viel Spass und gutes Gelingen.


Samstag, 28. November 2015

Weihnachtsplätzchen

Rentierkekse
100g gem. Mandeln
300 g Mehl
200 g zimmerwarme Butter
80 g Zucker
1 Ei
1 Eßl. abger. Orangenschale
1 Prise Zimt
1 Prise Salz

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und in Frischhaltefolie gewickelt, mind. 3 Std. kühlen.


Gekühlten Teig nochmal gut durchkneten, und auf Mehl ca. 3 mm dick ausrollen.
Rentiere ausstechen und im vorgeh. Backofen auf 180 Grad ca. 12 Min. backen.

Nach dem Erkalten, nach Lust und Laune mit Zuckerguss und Streudeko verzieren.





Haselnuss-Flöckchen

250 g Margarine
100 Puderzucker
1 P. Vanillezucker
250 g Speisestärke
75 g Mehl
30 g Kakao
1 gestr. TL gem. Zimt
1 gestr. TL gem. Kardamom
ca. 70 g Haselnüsse ganz

Alle Zutaten ausser die Haselnüsse zu einem glatten Teig verkneten und 1 Std. kühlen.

Danach den Teig zu Rollen formen mit ca. 2 cm Durchmesser. Davon ca. 1 cm dicke Scheiben abschneiden. In jedes Teigstück eine Haselnuss drücken und den Teig so zusammendrücken, dass nur noch die Spitze der Haselnuss herausschaut.

Im vorgeh. Backofen bei 175 Grad ca. 15-18 Min. backen. Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben.






Spritzgebäck

375 g Butter
250 g gem. Mandeln
500 g Mehl
3 Eier
375 g Zucker
1 Vanillezucker

alles zu einem glatten Teig verkneten und über Nacht kühlen. Dann durch einen Fleischwolf mit Spritzgebäck-Vorsatz drehen.
Bei 180 Grad ca. 10-12 Min. backen.
Nach dem erkalten teilweise in flüssige Kuvertüre tauchen.




Nuss-Nougat-Kugeln

100 g Margarine
60 g Zucker
1 P. Salz
1 Ei
200 g Mehl
160 g Nuss-Nougat
100 g Kuvertüre

Alles ausser die Kuvertüre zu einem glatten Teig verarbeiten.
Kleine Kugeln formen, dabei in die Mitte immer ein Stückchen Nougatmasse geben. Etwas flachdrücken und auf ein Blech legen. Bei 200 Grad ca. 12-15 Min. backen. Nach dem auskühlen, mit geschmolzener Kuvertüre verzieren.





Schneebälle

3 Eiweiß sehr steifschlagen
1 Eßl. Zitronensaft
350 g Puderzucker  unterrühren
350 g gm. Mandeln und
200 g Mandelblättchen unterheben

 Aus der Masse mit feuchten Händen walnussgroße Kugeln formen und in
100 g Hagelzucker wälzen.
Die Schneebälle auf ein Blech legen und über Nacht trocknen lassen.

Dann im vorgeh. Backofen bei 180 Grad ca. 20 Min. backen und noch heiß mit Puderzucker bestäuben.


Nougattaler

75 g Butter
150 g Nougat
1 Ei
1 P. Vanillezucker
1 P. Salz
250 g Mehl
1/2  TL Backpulver

einen Knetteig herstellen und über Nacht kühlen.
Dann eine Rolle formen, kleine Stücke abschneiden, diese mit einer Gabel etwas flachdrücken.

Bei 180 Grad ca. 12-15 backen.
Nach dem erkalten, mit flüssiger Kuvertüre verzieren.



 Nusskugeln

250 g Butter
100 g Zucker
1 P. Vanillinzucker
300 g Mehl
100 g gem. Mandeln
100 g Kokosflocken

Alles zu einem glatten Teig verkneten und kleine Kugeln formen.
Bei 180 Grad ca. 17 Min. backen.

Nach dem Backen gleich mit Puderzucker bestäuben.



Pralinen

Weihnachtstrüffel
Rezept ist aus dem Pralinen-Rezept-Heft von Bake&Cook

Zutaten:
100 g Sahne
200 g Vollmilchkuvertüre
1-2 Msp. Lebkuchengewürz
45 g Rum
 Pralinenhohlkugeln (ich habe das Weihnachtsset von Bake&Cook verwendet, da sind die Sterne zum dekorieren gleich dabei)
600 g Vollmilchkuvertüre zum verschließen und garnieren

Sahne mit dem Lebkuchengewürz aufkochen.
Vom Herd nehmen, gehackte Kuvertüre dazu geben, einen Moment warten, dann mit dem Schneebesen hin und wieder umrühren, nach dem es etwas abgekühlt ist, den Rum einrühren.
Wenn der Ganache dickflüssig und kalt ist, mit einem Spritzbeutel in die Hohlkugeln füllen.

450 g Schokolade schmelzen, mit den restlichen 150 g temperieren.
Etwas davon in einen kleinen Spritzbeutel füllen und die Kugeln damit verschließen.

Nachdem der Verschluß fest ist, können die Pralinen mit dem Rest der Kuvertüre überzogen werden.
Ich habe sie dann noch mit Goldpuder (auch von Bake&Cook) abgepudert. Dann mit einem Klecks Schokolade den Stern aufkleben.

Wenn man möchte, kann man auch vor dem Befüllen der Kugel, ein Stück Marzipan hinein geben



.


Vanilletrüffel
(auch diese Pralinen sind aus dem Heft von Bake&Cook)

100 g Sahne
200 g weiße Kuvertüre gehackt
1-2 Vanilleschoten
63 Pralinenhohlkörper weiß (von Bake&Cook)
600 g Kuvertüre zum verschließen und dekorieren

Sahne mit der ausgekratzten Vanilleschote und dem Mark aufkochen. Vom Herd nehmen, geh. Kuvertüre dazu geben, einen Moment warten dann mit dem Schneebesen hin und wieder umrühren.
Den  Ganache erkalten lassen, dabei die Vanilleschote darin lassen.
Wenn der Ganache dickflüssig ist, mit einem Spritzbeutel in die Hohlkugeln füllen.

450 g Kuvertüre schmelzen, mit den restlichen 150 g temperieren.
Etwas Kuvertüre in einen Spritzbeutel geben und die Pralinen damit verschließen. Nachdem der Verschluss fest ist, können die Pralinen mit dem Rest der Kuvertüre überzogen werden.







Eierlikörtrüffel
(auch dieses Rezept und die Hohlkörper sind von Bake&Cook)

100 g Sahne
250 g weiße Kuvertüre
140 g Eierlikör
 63 Pralinenhohlkörper weiß
600 g weiße Kuvertüre zum verschließen und garnieren

Die Sahne aufkochen, wenn sie sprudelt vom Herd nehmen. Die gehackte Kuvertüre dazu geben, einen Moment warten, denn mit dem Schneebesen hin und wieder umrühren, bis der Ganache abgekühlt ist und keine Kuvertüreklümpchen mehr zu sehen sind. Jetzt den Eierlikör unterrühren. Den Eierlikör-Ganache mit einem Spritzbeutel in die Hohlkörper füllen.

450 g Kuvertüre schmelzen und mit den restlichen 150 g temperieren.
Etwas kuvertüre in einen Spritzbeutel füllen und die Pralinen damit verschließen.

Nachdem der Verschluß fest ist, können die Pralinen mit dem Rest Kuvertüre dekoriert werden.




 Marzipanpralinen

200 g Marzipanrohmasse
75 g Walnüsse gehackt
2 TL Puderzucker
2 Eßl weißen Rum
200 g weiße Kuvertüre
sowie ca.  40 Walnussviertel

Marzipanrohmasse kleinschneiden und mit den geh. Walnüssen,dem Puderzucker und dem Rum zu einer glatten Masse verkneten.
Die Masse auf einer Backunterlage ca. 1,5 bis 2 cm dick ausrollen. In ca. 2 cm x 2 cm große Würfel schneiden.
Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen, die Pralinen darin tauchen und ein Walnussviertel als Deko oben drauf geben.Trocknen lassen.



Glühwein-Kuchen

 Glühwein:

1/4 l Rotwein
5 Eßl. Rum
50g Zucker
1 Zimtstange
6 Gewürznelken
2 Eßl. Zitronensaft
je 1 St. Schale von 1 Orange und Zitrone

alles in einem Topf aufkochen. Ca. 1 min. köcheln lassen. Auskühlen lassen und durch ein Sieb giessen.

 Teig:

250 g Zartbitterschokolade
200 g Butter                           zusammen über dem Wasserbad schmelzen, etwas  abkühlen lassen

300 g Mehl
375 g braunen Zucker
1 P. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 P. Backpulver
60 g Kakao                             alles mischen

6 Eier                                     ca, 3 Min. schaumig aufschlagen. Abgekühlte, noch flüssige Schokolade
                                               Buttermischung nach und nach unterrühren. Mehlmischung und 50 ml
                                                Glühwein kurz unterrühren.

Eine Gugelhupfform ausfetten und mit Mehl ausstäuben. Teig einfüllen.
Bei 175 Grad ca. 50 Min. backen. Bei der Stäbchenprobe sollten noch schöne saftige Krümmel am Stäbchen sein.
Kuchen in der Form ca. 30 Min. abkühlen lassen, dann herauslösen und sofort mit dem Rest Glühwein beträufeln und auskühlen lassen.
Mit Puderzucker bestäuben oder einen Schokoladenguss darüber geben.